GUTSHOF


Die beeindruckenden klassizistischen Wirtschaftsgebäude in Buchwald wurden zu Beginn des 19. Jh. erbaut. Nach dem Tod des Grafen von Reden im Jahre 1815 blühte der von der Gräfin geführte Hof auf und brachte große Einnahmen. Außerdem kümmerte sich Frederike von Reden 39 Jahre lang selbst um das Anwesen, lieferte Leinenstoffe für den Bedarf der Armee, braute Bier, züchtete Rassekühe, kultivierte Bäume und Sträucher und experimentierte mit neuen Getreidesorten. Zum Anwesen gehörten auch Zuchtteiche für hiesige Fischsorten.

Der Gutshof besteht aus der ehemaligen Brauerei, dem Verwaltungsgebäude, der Scheune und dem hinter dem Schloss gelegenen ehemaligen Schaf- und Kuhstall, genannt „Hufeisen“.

Siehe: Galerie

BRAUEREI


Die ehemalige Brauerei wurde entlang der Gemeindestraße gegenüber dem Schloss errichtet. Das Erdgeschoss bestand aus einem großen freitagend konstruierten Saal, indem sich die Anlage zum Bierbrauen befand. Nach 1900 verlor das Gebäude seine Funktion und wurde mit Aufkommen des Tourismus in ein traditionelles Gasthaus umgewandelt. Heute beherbergt des Saal die Dauerausstellung „Geheimnisse des Waldes“.

GASTHOF


Das ehemalige Gasthaus, nach seiner Erbauung zu Beginn des Im 19. Jahrhundert wurde es mit der Gastronomie in der ehemaligen Brauerei verbunden. Heute ist es ein dreistöckiges Wohnhaus aus kommunistischer Zeit nicht im Stiftungsbesitz.

GEBÄUDE DER GUTSVERWALTUNG


Eines der weitgehend authentischen Gebäude ist das Haus des damaligen Gutsverwaltung, das Bauwerk stammt aus der 1. Aufbauphase der Reden-Guts und ist klassizistisch im Palladiostil gehalten Heute gibt es gemütliche Apartments für all diejenigen, die in der Privatsphäre eines Parks der Romantik entspannen möchten.

SCHEUNE


Die um 1800 erbaute kunstvolle Scheune im Palladiostil diente bis in die Nachkriegsjahre des 20. Jahrhunderts als Wirtschaftsgebäude des Dominiums. Derzeit beherbergt es das Café, die Daueraustellung „Das Tal der Schlösser und Gärten“ und einen Konzertsaal. Beachten Sie die filigrane und kunstvoll ausgeführte Tragkonstruktion des Daches im originalen Zustand.

KUHSTALL


Der Kuhstall war ein dreiflügeliges Verwaltungs- und Wirtschaftsgebäude, „Hufeisen“ genannt aus dem frühen 19. Jahrhundert. Einst war das „Hufeisen“ das Schlüsselelement in der Gesamtkomposition des Wirtschaftshofes. Die gesamte Anlage war im Stil Andrea Palladios gehalten, fiel aber Brandstiftung Mitte der 1990er Jahre zum Opfer. In den nächsten Jahren wird der Wiederaufbau erfolgen.

SCHAFSTALL


Der einstige Schafstall des Wirtschaftshofes – heute das Kultur- und Bildungszentrum „Piotr Napierała“. Das Gebäude beherbergt heute eine große Multifunktionshalle, Werkstätten und die Unterkünfte der Stiftung sowie das Büro des „Vereins zur Pflege schlesischer Kunst- und Kultur (VSK)“.

Back to top of page